Dogen zitiert diese wie folgt:
"Das Erste ist der Wille als Grundlage der mystischen Fähigkeit. Das Zweite ist der Geist als Grundlage der mystischen Fähigkeit. Das Dritte ist das Vorwärtsschreiten als Basis der mystischen Fähigkeit und das Vierte ist das Denken als Grundlage der mystischen Fähigkeit."
Dogen hat in einem anderen Kapitel verdeutlicht, dass die sog. übernatürlichen Fähigkeiten der alten Legenden wenig aussagekräftig für das natürliche Leben des Buddha-Dharma sind, und als Leitbilder des Handeln im Alltag wenig taugen, wenn sie zu wörtlich und nicht als Gleichnisse verstanden werden.
Das Wunderbare seien die Natur und das Leben selbst, also die Wirklichkeit und Wahrheit, die im Zen-Buddhismus so stark hervorgehoben und von Vorstellungen, Geschichten und Legenden deutlich abgegrenzt werden. Der Wille ist maßgeblich und sei eine Fähigkeit des Körper-Geistes. Der Wille ist die Fähigkeit, ein Buddha zu werden, ohne dass man selbstsüchtige Absichten dabei hat. Dogen sagt dazu: Der Wille ist dasselbe,
"als wenn die Vögel im endlosen Himmel fliegen und die Fische im Wasser schwimmen, das bis zum Grunde klar ist."
Der Geist umfasst die ganze Wirklichkeit als mystische Fähigkeit und dazu zählt Dogen "Zäune, Mauern, Ziegel und Kiesel." Der Geist beinhaltet die "Berge, die Flüsse und die Erde."
Der Geist umfasst die ganze Wirklichkeit als mystische Fähigkeit und dazu zählt Dogen "Zäune, Mauern, Ziegel und Kiesel." Der Geist beinhaltet die "Berge, die Flüsse und die Erde."
Eine dualistische Abgrenzung von Geist und materieller Wirklichkeit ist nach Dogen nicht in der Lage, den wirklichen Geist als mystische Fähigkeit zu erfassen. Das Vorwärtsgehen als Grundlage dieser mystischen Fähigkeiten ergibt sich dadurch, dass sich in der Welt und in unserem Leben alles bewegt und vorwärtsschreitet. Dogen zitiert an dieser Stelle den berühmten Ausspruch von Daikan Enô:
"Dies ist der Ort, wo etwas Unfassbares existiert."
In der Tat muss man keine übernatürlichen Legenden bemühen, um die mystischen Kräfte des wahren Lebens zu erahnen. Jedes Handeln im Augenblick und jedes Vorwärtsschreiten im Leben kann vom Verstand niemals vollständig erfasst oder gar mit Worten beschrieben werden. Dieses Handeln selbst ist also die mystische Grundlage der Wirklichkeit.
Auch das Denken als Grundlage der mystischen Fähigkeiten wird bei Dogen über die eigentliche Gehirntätigkeit hinaus erweitert. Für ihn ist die umfassende, gegenwärtige Intuition maßgeblich, da sie die gesamte Umgebung mit einbezieht und viel leistungsfähiger ist als das unterscheidende, lineare Denken.