Meine eigene Erfahrung bei der Meditation: Mit Anfang 30 wurde mir eine Aufgabe in der Computerindustrie übertragen, die ich nicht ablehnen konnte, die ich aber auch nicht leisten konnte. Wie ich damals glaubte. Ich hatte mit Versagensängsten, Schlaflosigkeit, Stress, Konzentrationsschwächen und Hoffnungslosigkeit zu kämpfen. Dann entdeckte ich ein neues Buch mit einer praktischen Anleitung zur Zazen-Praxis (Kapleau) und begann jeden Morgen und Abend zu meditieren. Das war einfacher als gedacht.
In meiner Zen-Linie (Soto) lässt man Geist und Psyche einfach zur Ruhe kommen: Nichts als sitzen. Manche zählen beim Ausatmen jeweils bis zehn. Klares Zazen ist für Nishijima Roshi die erste Erleuchtung!
So verbesserte sich mein Zustand ganz erstaunlich. Es entwickelten sich neue Kräfte. Ich fand zwei fast geniale Partner und spätere Freunde für die Programmierung. Ergebnis: Sehr fruchtbare und kreative Zusammenarbeit. Und die Aufgabe konnte tatsächlich gemeistert werden.
In meiner Zen-Linie (Soto) lässt man Geist und Psyche einfach zur Ruhe kommen: Nichts als sitzen. Manche zählen beim Ausatmen jeweils bis zehn. Klares Zazen ist für Nishijima Roshi die erste Erleuchtung!
So verbesserte sich mein Zustand ganz erstaunlich. Es entwickelten sich neue Kräfte. Ich fand zwei fast geniale Partner und spätere Freunde für die Programmierung. Ergebnis: Sehr fruchtbare und kreative Zusammenarbeit. Und die Aufgabe konnte tatsächlich gemeistert werden.
Wichtig zur guten Wirksamkeit der Meditation: Inneres und äußeres Gleichgewicht. Sitzen auf dem Meditations-Kissen, einem Bänkchen oder einem stabilen Stuhl (1).
Halte deine Wirbelsäule senkrecht, den Kopf nach oben, die Schultern entspannt und eher abfallend. Atme ruhig, regelmäßig und natürlich. Die Augen am besten halb geschlossen, schräg nach unten. In meiner Zen-Linie: Sitzen vor einer Wand. Dein eigenes Zentrum beim Meditieren: Drei Finger unterhalb des Bauchnabels (Hara). Die Hände darunter in einander legen.
Halte deine Wirbelsäule senkrecht, den Kopf nach oben, die Schultern entspannt und eher abfallend. Atme ruhig, regelmäßig und natürlich. Die Augen am besten halb geschlossen, schräg nach unten. In meiner Zen-Linie: Sitzen vor einer Wand. Dein eigenes Zentrum beim Meditieren: Drei Finger unterhalb des Bauchnabels (Hara). Die Hände darunter in einander legen.
Der große Zen-Meister Dogen sagt: "Körper und Geist fallen lassen"
Dauer: 10 Minuten, regelmäßig, bringen schon viel. Normale Dauer: 25-30 Minuten, einmal oder vielleicht zweimal am Tag.
Mittlere Beleuchtung und Helligkeit.
Schaffe dir eine ruhige klare Meditations-Ecke, wo du ungestört bist.
Meditation macht dich weise und gelassen, du hast mehr Freude! Schon Buddha lehnte extreme Askese als sinnlos ab.
Die erstaunlichen und verlässlichen Ergebnisse
der modernen Forschung zur Meditation lassen sich wie folgt zusammenfassen:
1. Nachhaltige Stärkung des
Immunsystems. Dadurch bist du widerstandfähiger
gegen
Krankheiten
2. Verminderung von Leiden
und Schmerzen
3. Verbesserung deines
Stoffwechsels der Zellen
4. Verstärkung deiner positiver
Emotionen, bessere Gesamtstimmung
5. Verminderung von
Depressionen, Angst und Stress
6. Intensivierung deiner sozialer
Kontakte und bessere sozialer Sicherheit
7. Verbesserung deine
emotionalen Intelligenz
8. Verstärkt dein Mitgefühl
und deine Empathie
9. Vermindert das Gefühl von
Einsamkeit und Verlassenheit
10. Verbessert deine Selbst-Steuerung
der Gefühle
11. Verbessert deine
Fähigkeit zur Selbstbeobachtung, Introspektion und
Achtsamkeit.
12. Vermehrt die Anzahl und
Dichte deiner Gehirnzellen,
besonders
im Zusammen-Wirkung mit sportlichen Aktivitäten
13. Verbessert deine
Leistung und die Vernetzung des Gehirns (Synapsen)
14. Verbessert deine
Fokussierung und Aufmerksamkeit
15. Vermindert die negativen
Folgen des multitasking
16. Verbessert dein
Gedächtnis
17. Verbessert deine
Kreativität erheblich
18. Macht dich weise
(1) Buch von G. W. Nishijima und mir: Die Kraft der ZEN-Meditation, DONA-Verlag Berlin