Kürzlich haben wir uns auf einer Sesshin in einem Blockhaus in Schleswig-Holstein Klarheit über Kreativität und Buddhismus verschaffen wollen. Denn zur Befreiung und zum Erwachen benötigen wir sicher Kreativität und Gleichgewicht beim guten Handeln. Kann man überhaupt ohne Kreativität sinnvoll handeln? Ich halte das für unmöglich!
Was hat nun Buddha in den
Sieben Faktoren des Erwachens, also der Erleuchtung, authentisch und verlässlich an uns übermittelt? Dies sind die Faktoren des Erwachens:
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Buddha nennt zuerst die Achtsamkeit, also die genaue Beobachtung der eigenen Gefühle, Gedanken usw.: deren Entstehen, Dasein und Vergehen (verkürzt):
„Da erkennt ein Mensch, wenn in ihm das Erwachen der Achtsamkeit da ist: In mir ist (jetzt) die Achtsamkeit da‘.“
Diese Achtsamkeit wird im Zen-Buddhismus auch Klarheit des Augenblicks genannt.
Buddha nennt dann die Freude, denn sie ist für das Erwachen besonders wichtig. Wir wissen aus
der Kreativitätsforschung, dass Freude, Gleichgewicht und Gelassenheit von zentraler Bedeutung
für gelingende Kreativität ist. Wir sind kreativ und uns fällt wirklich Neues ein, wenn wir gut drauf sind. Es ist also unsinnig zu behaupten, dass wir
durch Negativität, Stress, Einsamkeit, Klagen, Empörung und Rechthaberei erwachen können. Im Gegenteil, die
erforderlichen wirksamen Lernprozesse auf dem Weg zur Befreiung sind ganz
wesentlich durch Freude und Kreativität gekennzeichnet.
Ein weiterer Faktor des
Erwachens ist Energie, Power und Ausdauer. Ein
erwachender Mensch entwickelt Initiative zum Handeln und zu kreativen Tätigkeiten
durch Achtsamkeit, Freude und Kraft. Von großer Bedeutung beim Erwachen sind außerdem
die Meditation, die
meistens als Sammlung bezeichnet wird, wie Zazen. Meditation ist heute besonders wirksam gegen Stress, Zweifelsucht und Unruhe. Ganz wichtig zum Erwachen sind außerdem Genauigkeit und Gleichmut.
Buddha warnt uns im Gegensatz dazu vor den Hemmnisse und Blockaden des kreativen Erwachens. Diese Hemmnisse sind zentrale Blockade-Prozesse
der Befreiung und Emanzipation des Menschen. Dann kann es kein Erwachen und keine
Erleuchtung geben. Welches sind solche Hemmnisse?
Übelwollen, Erstarren und Trägsein, Aufgeregtheit
und Unruhe sowie Zweifelsucht.
Wer bei diesen Blockaden hängen bleibt, kann sich nicht befreien und sich nicht emanzipieren!
Dann würde nämlich die Kreativität, die zum Erwachen gerade so wichtig ist, unterdrückt und zerstört. Das Kreative in uns könnte sich überhaupt nicht entwickeln. Daher sind nach Buddha das Erwachen und die Freude wirklich kreative Prozesse und von zentraler Bedeutung für unsere spirituelle Befreiung, Weiterentwicklung und Emanzipation.
Wir sollten uns daher fragen: Was sind unsere Hemmnisse und wie entwickeln wir dagegen Freude und Kreativität in unserem Leben hier und jetzt? Es hat sich dabei bewährt, zu meditieren, anderen in Schwierigkeiten zu helfen, Gemeinsames zu unternehmen und in die Natur zu gehen. Das macht echt kreativ und unterstützt das Erwachen.
Dann würde nämlich die Kreativität, die zum Erwachen gerade so wichtig ist, unterdrückt und zerstört. Das Kreative in uns könnte sich überhaupt nicht entwickeln. Daher sind nach Buddha das Erwachen und die Freude wirklich kreative Prozesse und von zentraler Bedeutung für unsere spirituelle Befreiung, Weiterentwicklung und Emanzipation.
Wir sollten uns daher fragen: Was sind unsere Hemmnisse und wie entwickeln wir dagegen Freude und Kreativität in unserem Leben hier und jetzt? Es hat sich dabei bewährt, zu meditieren, anderen in Schwierigkeiten zu helfen, Gemeinsames zu unternehmen und in die Natur zu gehen. Das macht echt kreativ und unterstützt das Erwachen.